Über mich, Karl H. Warkentin …

Karl H. Warkentin
Foto: Karin Spinner
RTS-Zertifikat

Der 1957 in Hamburg geborene und in Oberkirch im Schwarzwald lebende Karl H. Warkentin ist Fotograf, Dozent und Fachautor für Fotografie und andere Kreativ-Techniken. Er hat sowohl eine technische als auch eine gestalterische Ausbildung und beschäftigt sich seit 1970 intensiv mit der Fotografie.

Seit 2000 veröffentlicht er eine Vielzahl an Text- und Bildbeiträgen in Fotozeitschriften und Büchern im In- und Ausland, unterrichtet Fotografie und andere Kreativ-Techniken an verschiedenen Schulen in Deutschland und führte Fotoworkshops u.a. in Albanien, Italien, auf Lanzarote, in Frankreich, Marokko, Portugal und den VAE durch. Seit 2002 leitet er eine Fachklasse Fotografie und führt Individual- und Firmenschulungen zu zahlreichen Themen der Fotografie und anderer Kreativ-Techniken durch.

Mein Modellbahn-Paradies der 70er-Jahre
Mein Modellbahn-Paradies in den 70er-Jahren

Aber was hat das alles mit dem Modellbau oder der Modelleisenbahn zu tun? Seit seiner frühesten Jugend hat er mit seinem Vater gemeinsam eine sehr große Märklin-Modelleisenbahn besessen und stetig erweitert. Rund 100 Lokomotiven und 300 Waggons zählten bereits in den späten 60er-Jahren zum Fuhrpark der etwa 20m2 großen Anlage. Für die damalige Zeit war das für eine Privatperson recht beachtlich. Schon damals hat er als 14-jähriger die nervigen Fahrtrichtungsreleis in allen Loks gegen eine elektronische Schaltung ersetzt, die er selbst entwickelt hat.

Kittel-Dampftriebwagen von Merker & Fischer
Den Kittel-Dampftriebwagen gab es damals nur als Bausatz von Merker & Fischer, der Hp. „Hintertupfingen“ von Faller war mein erster Bahnhof und ich habe ihn wieder!

Für Hamburger Modellbahn-Händler hat Karl H. Warkentin schon als Jugendlicher regelmäßig Lok-Reparaturen als Dienstleister durchgeführt. Und jetzt heißt es für ihn „Back to the roots“! Und das kam so, sagt er:

„Während meiner Kreativ-Kurse in verschiedenen boesner-Filialen in ganz Deutschland habe ich bemerkt, dass viele der dort angebotenen Materialien hervorragend für den Modellbau und speziell die Modelleisenbahn geeignet sind. Warum also nicht Workshops dazu anbieten? Und schneller, als ich dachte, war ich meinem alten Hobby wieder verbunden und werde ab Herbst 2024 Kurse bei boesner und an anderen Orten zum Thema Modellbau anbieten.“

M-Gleise waren der Standard auf Märklin-Anlagen, Baustellen dagegen nicht – Idylle war gefragt

Von der langjährigen Erfahrung in der Fotografie und seinem Studium des Kommunikationsdesigns profitiert er vielseitig durch seine Beobachtungsgabe. Aber auch sein ausgeprägtes Farb- und Formempfinden, den Blick für Details und stimmige Szenen setzt er gezielt ein. Seine Kreativ-Kurse rund um Foto-Transfer, Cyantypie und Gel-Printing haben seine Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit den Materialien, die auch im Modellbau sehr beliebt sind, vertieft. Sie machen ihn zum Experten, wenn es um Acrylfarben und -materialien, Silikonformen, Pinsel und künstlerisch-kreative Techniken usw. im Modellbau geht.

Seine technische Ausbildung hilft ihm, virtuos mit der Elektrik der Modelleisenbahn umzugehen. Die aktuelle Digitaltechnik kann er gezielt einsetzen und den Umgang damit kompetent vermitteln.

Auch Kopfbahnhöfe gab es eher selten, denn der vollautomatische Betrieb war damit (noch) nicht möglich
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